Wie viel kostet eine Risikolebensversicherung im Durchschnitt?
Eine Risikolebensversicherung ist eine Form der Lebensversicherung, die vor allem zur Absicherung von existenziellen Risiken wie Tod oder schwerer Krankheit dient. Im Gegensatz zur Kapitallebensversicherung, bei der auch eine Sparform enthalten ist, dient die Risikolebensversicherung ausschließlich zur Absicherung eines finanziellen Risikos im Todesfall.
Warum ist eine Risikolebensversicherung wichtig?
Eine Risikolebensversicherung ist vor allem dann wichtig, wenn man Familie oder Angehörige hat, die im Todesfall finanziell abgesichert werden müssen. Sie sorgt dafür, dass im Falle des eigenen Ablebens die Hinterbliebenen nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten und weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?
Die Höhe der Versicherungssumme sollte so gewählt werden, dass die Hinterbliebenen im Todesfall ausreichend abgesichert sind. In der Regel wird empfohlen, eine Versicherungssumme zu wählen, die das drei- bis fünffache des eigenen Bruttojahreseinkommens beträgt. Auch Schulden oder Hypotheken können bei der Wahl der Versicherungssumme berücksichtigt werden.
Wie wird der Beitrag für eine Risikolebensversicherung berechnet?
Der Beitrag für eine Risikolebensversicherung wird anhand verschiedener Faktoren berechnet. Dazu zählen unter anderem das Eintrittsalter, der Gesundheitszustand, der Beruf und das Geschlecht des Versicherten. Auch die Höhe der Versicherungssumme und die Laufzeit der Versicherung spielen eine Rolle bei der Beitragshöhe.
Was kostet eine Risikolebensversicherung im Durchschnitt?
Die Kosten einer Risikolebensversicherung können je nach Anbieter und individuellen Umständen stark variieren. Im Durchschnitt kann man jedoch von folgenden Beiträgen ausgehen:
- Für eine 30-jährige Person mit einer Versicherungssumme von 100.000 Euro und einer Laufzeit von 20 Jahren liegen die Beiträge bei etwa 10-15 Euro pro Monat.
- Für eine 40-jährige Person mit einer Versicherungssumme von 200.000 Euro und einer Laufzeit von 25 Jahren liegen die Beiträge bei etwa 20-30 Euro pro Monat.
- Für eine 50-jährige Person mit einer Versicherungssumme von 300.000 Euro und einer Laufzeit von 30 Jahren liegen die Beiträge bei etwa 40-50 Euro pro Monat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur Durchschnittswerte sind und die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Umständen und Krankengeschichte variieren können.
Risikolebensversicherung: Familie, Kredit & Einkommen richtig...
Wie kann man die Kosten für eine Risikolebensversicherung senken?
Um die Kosten für eine Risikolebensversicherung zu senken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist es, die Versicherungssumme zu reduzieren oder die Laufzeit der Versicherung zu verkürzen. Auch ein gesunder Lebensstil und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, die Beitragshöhe zu senken.
Fazit
Eine Risikolebensversicherung ist eine wichtige Absicherung für Familien und Angehörige im Todesfall. Die Kosten für eine solche Versicherung können je nach individuellen Umständen stark variieren, liegen aber im Durchschnitt bei 10-50 Euro pro Monat. Um die Kosten zu senken, kann man die Versicherungssumme reduzieren oder die Laufzeit verkürzen. Es lohnt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich eingehend beraten zu lassen, um die passende Risikolebensversicherung zu finden.